01.08.2000 Blinker
„Frustfrei fischen statt Mistbauen in der Clique – diese Botschaft der Royal Fishing Kinderhilfe kommt an“, titelt die Fachzeitschrift ihre Reportage über benachteiligte Kinder, denen die Initiative helfen will. Zitiert wird Verlegerin Alexandra Jahr: „So lange es Eltern gibt, die ihre Kinder auf die Straße schicken, so lange werden wir Kindern helfen, um ihnen ein Lachen zu schenken.“ Und Dariusz Michalczewski: „Unter Sportanglern spielt es keine Rolle, ob Du groß bist oder klein, arm oder reich, schwach oder stark bist.“ Über den Club schreibt der Blinker unter der Headline „Geld statt leerer Worte“: „Viele sagen sich: Die tollen Promis geben einfach nur ihren guten Namen für die Royal Fishing Kinderhilfe und kassieren anschließend dicke Vorteile vom Royal Fishing Club. Falsch! Das oberste Prinzip bei der Royal Fishing Kinderhilfe lautet: Geld statt leerer Worte! Nur wer für sozial benachteiligte Kinder Geld locker macht, darf überhaupt Mitglied im Royal Fishing Club werden. Wer „in“ sein will, zahlt – egal wie berühmt er ist. Denn die Angelsafaris für die Kinder kosten Geld. Ein knallharter Deal, aber sozial.“ Die Zeitschrift hilft dem Club außerdem bei der Partnersuche: „Partner mit See gesucht. Die Royal Fishing Kinderhilfe hat nach wie vor alle Hände voll zu tun. Händeringend wird derzeit nach Gewässerbesitzern oder -pächtern in Süddeutschland gesucht, die ihren See oder Teich für Angelsafaris zur Verfügung stellen und damit den Kindern eine lange Anfahrt in den Norden ersparen.“